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Gua Sha als manuelle Therapieform, stammt aus der asiatischen Volksheilkunde und wird seit Jahrhunderten angewandt. Die Bedeutung von Gua Sha setzt sich zusammen, aus den Worten Gua „reiben“ oder „schaben“ und Sha dem Zustand der Veränderung der Hautoberfläche. Traditionell wird mit einem abgerundeten Tierhorn, Porzellanlöffeln oder Jadescheiben auf der eingeölten Haut gerieben, bis sich winzige rote Punkte (Petechien) an der Hautoberfläche bilden. Durch weiteres Schaben werden die Areale der Petechien grösser und eher dunkelrot.

 

In der Chinesischen Medizin sind die Indikationen für den Einsatz von Gua Sha, als Therapieform, sehr unterschiedlich. Sie reichen von Muskelverspannungen und Blockaden über Fieberzustände, chronische Erkrankungen, akute Infekte und vieles mehr. Durch das Reiben der Haut, wird die Durchblutung der Muskeln und besonders auch des Bindegewebes angeregt. Bei Steifheit und Schmerzen des Bewegungsapparates kann eine sofortige Besserung spürbar sein. Bei länger bestehenden Blockaden, kann die Neubildung von Blut und hierdurch eine verbesserte Zirkulation der Körperflüssigkeiten angeregt werden. Die Ausscheidung von Stoffwechsel-Endprodukte oder aufgenommene Schadstoffen wird angeregt. Im Gegenzug wird die Versorgung der entsprechenden Areale verbessert.

 

Bei akuten Erkrankungen kann durch Gua Sha der eingedrungene pathogene Faktor - Erkrankung, über die Oberfläche (Haut) nach außen transportiert und die Heilung beschleunigt werden.

 

Nach der Behandlung sollten Sie folgendes beachten:

*Viel Wasser trinken, mäßig Essen

*Ausruhen und große Anstrengung meiden

*Direkte Sonneneinstrahlung, Wind und Kälte vermeiden

 

Gerne beantworte ich Ihnen Fragen auch persönlich. Weitere Informationen finden Sie auf www.Guasha.com

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